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Lyseford, Geiranger, Preikestolen, die Lofoten… die Liste der Sehenswürdigkeiten in der Natur Norwegens ist lang. Touristenscharen ziehen jedes Jahr durchs Land, die eine Menge Abgase und Müll verursachen und Ressourcen verbrauchen.
Nachhaltig reisen in Norwegen
Seien wir ehrlich, am besten wäre es für die Umwelt, wenn wir gar nicht mehr verreisen würden. Oder nur noch per Rad, mit der Bahn, auf jeden Fall nicht mit dem Flugzeug oder Kreuzfahrtschiffen. Um dann vor Ort möglichst nichts zu essen und zu trinken. Die Alternative wäre, wenigstens auf Öko-Labels zu achten, und “grønne ferie”, also “grüne” Ferien zu machen. Es gibt verschiedene solcher Labels:
Grün verreisen
Ein grünes Grasbüschel, daneben die Aufforderung “Reis Grønt”, steht überall, wo Aktivitäten und Übernachtungsmöglichkeiten umweltzertifiziert sind. Unter dieses Label fallen einzelne, speziellere.
Norwegischer Ökotourismus
Dieses Label, ein grün-blaues Wikingerschiff-Symbol, bezeichnet einen Betrieb, der strenge Kriterien an Umweltfreundlichkeit und Ganzheitlichkeit erfüllt.
http://www.hanen.no/en/norsk-okoturisme
Schwan
Der Schwan, den man im Norden überall findet, hat auch beim Reisen seine Bedeutung. Er steht für Mülltrennung, strenge Kriterien an Energie- und Wasserverbrauch. Auch an die Lieferanten muss der Betrieb diese Anforderungen weitergeben.
Nachhaltiges Reiseziel
Locations, die das Siegel “bærekraftige reisemål” mit der grünen Blume, manchmal auch auf Englisch, “Sustainable Destination”, tragen dürfen, haben dafür jahrelang bewiesen, dass sie beides bieten: Maximale Erlebnis, minimale Folgen für die Natur.
Wer selbst auf die Suche gehen möchte:
Wichtig sind die Worte “bærekraftig” = nachhaltig, miljøsertifisering = Umweltzertifizierung, miljøvennlig = umweltfreundlich.
P.S.: Die einzelnen Logos reiche ich nach, zur langen Sommerpause in Norwegen gibt es dann einen Extra-Artikel 😉